Studentenwohnung: Vorteile, Nachteile als Geldanlage – Kaufen & vermieten
Du überlegst, deine erste Wohnung zu kaufen – als Kapitalanlage, mit überschaubarem Risiko und guter Vermietbarkeit? Dann ist die Studentenwohnung genau dein Einstieg. Heute zeige ich dir, worauf du achten musst, wie du clever kaufst und warum kleine Wohnungen oft mehr bringen als große. Der große Vorteil: Du brauchst nur rund 20 % Eigenkapital, wenn du eine Wohnung für 25.000 € kaufst – also circa 5.000 € Invetsment! Ein wenig Farbe, eine Einbauküche vom Baumarkt – und fertig ist dein erstes Investment mit Stil und System.
Warum gerade eine Studentenwohnung?
Studentenwohnungen haben einen entscheidenden Vorteil: Sie sind immer gefragt. Universitätsstädte wie Leipzig, Halle, Kassel oder kleinere Hochschulorte im Speckgürtel größerer Städte ziehen jedes Semester neue Studierende an. Und viele suchen bezahlbaren Wohnraum – zentral, einfach und sofort bezugsfertig.
Hohe Nachfrage durch stabile Zielgruppe
Jedes Jahr beginnt ein neuer Studienzyklus – und mit ihm entsteht neue Nachfrage. Viele Studierende bleiben mehrere Jahre an einem Ort, Praktikant:innen und Erasmus-Gäste inklusive. Das sichert dir eine konstante Nachfrage über das ganze Jahr hinweg.
Kleine Fläche, kleiner Preis
Studentenwohnungen sind kompakt. 20 bis 30 m² reichen völlig aus – und genau das macht sie so attraktiv für Einsteiger: Der Einstiegspreis ist niedrig, oft unter 30.000 €. Und durch die gezielte Ausstattung kannst du pro Quadratmeter deutlich mehr Miete erzielen als mit einer großen Wohnung.
- Hohe Nachfrage jedes Semester
- Niedriger Einstiegspreis
- Attraktive Miete pro m²
Was kommt auf dich als Käufer zu?
Gerade beim ersten Investment ist Planung alles. Du brauchst nicht viel Eigenkapital, aber ein gutes Konzept. Kleine Apartments mit Modernisierungsbedarf sind deine Chance: Farbe, Küche, Ordnung – das reicht oft schon. Und die Finanzierung? Mit 5.000 € Eigenkapital kannst du loslegen.
Rechenbeispiel: Günstig starten
Nehmen wir ein Beispiel aus Sachsen-Anhalt oder Thüringen: Kaufpreis 25.000 €, Kaufnebenkosten (ca. 12 %) = 3.000 €. Eine günstige Einbauküche plus frische Wandfarbe: rund 2.000 €. Gesamtinvestition: circa 30.000 €. Dein Eigenkapitalanteil? Nur rund 6.000 €, wenn du einen Teil mitfinanzierst.
Vermietung auslagern statt selbst managen
Gerade bei kleinen Wohnungen lohnt sich eine Hausverwaltung. Du musst nicht vor Ort sein, sparst dir Inserate, Schlüsselübergaben und Nebenkostenabrechnungen. Und: Die laufenden Kosten sind überschaubar – perfekt für den Einstieg mit wenig Aufwand.
- Nur ca. 6.000 € Startkapital nötig
- Verwaltung delegieren spart Zeit
Wie rechnet sich das wirklich?
Die Rendite ist entscheidend – aber bitte keine Milchmädchenrechnung. Die Rendite (z. B. 3.600 € Jahresmiete / 30.000 € Kaufpreis = 12 %) ist nur der erste Anhaltspunkt. Relevanter ist die Nettorendite nach Abzug von Hausgeld, Verwaltung, Rücklagen. Selbst mit konservativer Rechnung bleiben dir oft 7 bis 9 % real – mehr als bei vielen größeren Objekten.
Möbliert vermieten: Mehr Einnahmen
Ein voll eingerichtetes Apartment bringt dir mehr. Student:innen zahlen gern 350 bis 400 € warm für eine funktionale Miniwohnung mit Bett, Schreibtisch und Küchenzeile. Durch die Möblierung hast du die Chance, die Miete um 15 bis 25 % zu erhöhen – bei gleichem Aufwand.
Flexible Mietdauer = dynamische Preisgestaltung
Semesterweise oder jährlich vermieten gibt dir Flexibilität. Du kannst zwischendurch an Praktikant:innen oder Geschäftsreisende vermieten. Gerade in Hochschulstädten wie Jena, Greifswald oder Magdeburg reicht ein Online-Inserat, um sofort wieder zu vermieten.
- 7–9 % realistische Nettorendite
- Mehr Einnahmen durch Möblierung
Warum Mikroapartment statt 4-Zimmer-Wohnung?
Viele Anfänger denken: Große Wohnung = große Einnahmen. Doch oft stimmt das Gegenteil: Eine 4-Zimmer-Wohnung ist teuer, schwer zu finanzieren und bei Leerstand ein Risiko. Ein Mikroapartment? Schnell vermietet, leicht gepflegt und mit niedrigen Nebenkosten. Zudem deutlich einfacher zu kalkulieren.
Weniger Risiko, mehr Kontrolle
Eine kleine Einheit hat niedrigere Fixkosten. Wenn sie leer steht, fehlen dir nicht gleich 1.200 € Miete wie bei einer großen Wohnung. Und die Betriebskosten sind überschaubar – was auch deinen Mieter freut und Leerstand reduziert.
Genau das, was viele suchen
Singles, Studierende, Berufseinsteiger, Monteure – sie alle suchen günstige, kleine Wohnungen. Der Markt ist groß, die Zielgruppe wächst. In Deutschland lebt jede zweite Person in einem Einpersonenhaushalt. Ein 25 m²-Apartment ist keine Notlösung – sondern ein Wohntrend.
- Geringes Risiko bei Leerstand
- Zielgruppe wächst konstant
Mikroapartment als Kapitalanlage: Vorteile für dich
Kleine Wohnung mit 25 m² statt große 4-Zimmer-Wohnung. Warum? Immer mehr Menschen leben allein in Single-Haushalten. Studenten, Singles, Urlauber aber auch Berufsgruppen wie Monteure, die oft in verschiedenen Städten sind. Lerne hier noch mehr über das Investment in kleine Eigentumswohnungen, sogenannte Mikroapartment.